Freitag, 13. Dezember 2013

Sparer haften künftig für Banken

Jetzt ist es amtlich, die EU führt die Haftung der Sparer für Banken ab dem Jahr 2016 ein. Natürlich nur im äußersten Notfall und Sparer unter 100.000 € sollen verschont bleiben, außerdem soll endlich Schluß sein, dass der Steuerzahler für die Verbindlichkeiten der Banken aufkommt.
Doch Vorsicht: Die Büchse der Pandora, wenn man bildlich sprechen darf, ist damit geöffnet. Es könnten Leute Geschmack daran finden, dass der Sparer für alles aufkommen darf. Wir erinnern uns an den Moment als der Sparerfreibetrag erstmalig eingeführt wurde. 1993 betrug er für ledige Personen 6.100 DM, welches 3.118 € entspricht, heute muss sich der ledige Sparer mit einem Freibetrag von 801 € begnügen. Wenn es um das Geld der Bürger geht, so sind Politiker und Banken gerne erfinderisch, daher würde es nicht wundern, wenn an den 100.000 €, die verschont werden sollen, irgendwann gedreht wird. Wir wollen nicht alles schwarzmalen, aber erhöhte Aufmerksamkeit sollte gegen sein. Wer mehr wissen möchte, kann aufmerksam die Zeitungen studieren. Eine Kurzform über die geplanten Schritte hat Spiegel online verfasst: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/eu-einigt-sich-auf-haftungsreihenfolge-bei-bankenpleiten-a-938742.html

Dienstag, 10. Dezember 2013

Warum Frauen jetzt bei der Altersvorsorge aktiv werden müssen

Für Frauen ist es besonders wichtig, sich um die eigene Altersvorsorge und Risikoabsicherung zu kümmen. Zu dieser Erkenntnis kommt Professor Tilmes, Leiter des FPSB Deutschland. Frauen sind besonders von Altersarmut und geringer Rente betroffen und sollten sich unabhängig von der Situation des Ehemannes eine Alterssicherung aufbauen und diese am besten von einem unabhängigen Finanzplaner zusammenstellen oder überprüfen lassen.

Den ganzen Artikel finden Sie hier zum nachlesen: >> Link

Mittwoch, 20. November 2013

Was bei der Altersvorsorge besonders wichtig ist

Langfristige Finanzplanung ist kein einfaches Gebilde. Oft ändern sich die Lebenssituationen beispielsweise durch den Wechsel oder den Wegfall des Arbeitsplatzes bzw. durch Veränderungen in der familiären Situation beispielsweise durch eine Ehescheidung. Daher ist es besonders wichtig für die Altersvorsorgeplanung einen unabhängigen Finanzplaner zu Rate zu ziehen, meint Professor Tilmes vom FPSB Deutschland. Den ganzen Artikel können Sie hier nachlesen: PlanungAO1.pdf

Freitag, 25. Oktober 2013

Zeitenwende an den Kapitalmärkten

Unter diesem Motto durften wir am 23.10. rund 40 Zuhörer in Gut Altona begrüßen. Herr Jürgen Dumschat, Fondsexperte und Sprecher des Intressenverbandes vermögensverwaltender Investmentfonds, hob in seinem Vortrag die Bedeutung einer breiten Streuung für die Geldanlage hervor. Ebenso zeigte er anhand von Beispielen, wie man aus der Vergangenheitsentwicklung von Fonds eine Analyse für die künftige Krisenfestigkeit eines Depots herausfiltern kann.

Interessant dabei ist, dass die meisten guten und krisensicheren Fonds nicht aus den großen bekannten Häusern kommen, sondern vielfach eher abseits zu finden sind, dort wo Kapitalmarkt- und Unternehmensanalyse und nicht Marketing das Tagesgeschäft bestimmen. Banken haben diese Fonds selten bis nie im Programm, da sie Ihre eigenen, hauseigenen Produkte verkaufen müssen.

Die vielen Fragen, die im Anschluss gestellt wurden zeigen, dass der Vortrag den Nerv der Zuhörer getroffen hatte.

Freitag, 18. Oktober 2013

Verlieren deutsche Sparer zehn Prozent Ihres Vermögens durch eine Zwangsabgabe?

Man mag es sich nicht vorstellen, dass Anleger im Euroraum 10% Ihrer Ersparnisse durch eine Zwangsabgabe verlieren. Wenn es nach den Vorstellungen des Internationalen Währungsfonds IWF geht, würden die eine solche Schuldensteuer durchaus begrüßen. Der IWF hat diese Pläne in seinem "Fiscal Monitor" bereits konkretisiert und schlägt eine einmalige Abgabe in Höhe von ca. 10% vor. Nachzulesen ist die ganze Tragweite dieses Vorschlages hier: http://www.dasinvestment.com/sparen-portfolio/news/datum/2013/10/18/zehn-prozent-zwangsabgabe-auf-ersparnisse-aller-eu-buerger/

Noch werden solch merkwürdigen Gedanken nur beim IWF gewälzt, Sie dürfen sich allerdings sicher sein, dass man bei der EU damit auf offene Ohren stößt und dann ist es bis zur Teilenteignung von Sparern nicht mehr weit. Wenn Sie Fragen zur Sicherung Ihres Vermögens haben, dann sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Wie der Traum vom frühen Ruhestand wahr werden kann

Viele Mitbürger würden gerne vor dem Renteneintrittsalter von 65 bzw. für nach 1964 geborene vor 67 in den Ruhestand gehen. Die entscheidende Frage ist jedoch: Kann ich mir das leisten bzw. was muss ich frühzeitig tun, damit das möglich ist. Lesen hier einen interessanten Kommentar von Professor Tilmes. Vorsitzender der FPSB Deutschland: >> Link zum Artikel-PDF

Für Rückfragen zu diesem Artikel stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Kostenlose Girokonten der Bank sind nur scheinbar ohne Gebühren

Zu verlockend klingen viele Angebote der Banken nach einem kostenfreien Girokonto. Kontoführung kostenfrei, eventuell noch eine kleine Guthabenverzinsung, wen stört es da schon, dass man alles online, sprich selber machen muss. Doch die Kostenfreiheit hat so ihre Tücken wie das Handelsblatt zu berichten weiss. Sie können den ganzen Bericht hier nachlesen. Vielleicht ist das auch für Sie interessant. http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/ratgeber-hintergrund/tool-der-woche-die-geheimen-kosten-der-online-konten/8912828.html

Freitag, 20. September 2013

Garantiefonds sind überflüssig!

In Zeiten unsicherer Märkte greifen sicherheitsorientierte Anleger gerne zu sogenannten Garantiefonds. Eine verständliche Idee, nur bringen diese Fonds wirklich das was sie vollmundig versprechen: Sicherheit und eine angemessene Rendite für den Kunden?

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass dies häufig nicht so ist. Zum Einen gilt die Garantie nur auf das netto eingesetzte Kapital. Ein Ausgabekostenaufschlag, der in der Regel zwischen 3-4% der Anlagesumme beträgt, ist in dieser Garantie nicht enthalten. Legt ein Kunde also 10.000 € an und zahlt 4% Ausgabekosten, so werden seinem Konto 10.400 € belastet, garantiert werden aber nur 10.000 €. Den zwischenzeitlichen Verlust durch die Geldentwertung, die nicht vernachlässigt werden darf - immerhin laufen solche Fonds häufig zwischen 5 und 7 Jahren - nimmt der Kunde ebenfalls in Kauf. Diese Garantie gilt auch nur für das Laufzeitende des Fonds, zwischendurch sind Kursschwankungen sehr wohl möglich und der vorzeitige Verkauf ist auch hin und wieder mit zusätzlichen Kosten und Wartezeiten versehen.

Ist mit diesen Fonds denn wenigstens eine vernünftige Rendite zu erwirtschaften? 
Eine Untersuchung der Fondsdatenbank der FWW GmbH ergab in den letzten 3 Jahren Renditen zwischen 0,8% und 2,5% p. a. und dies trotz guter Kapitalmärkte. Ausgabekosten, Steuern und Inflation sind hierbei nicht berücksichtigt, sie drücken das ohnehin magere Ergebnis noch weiter.

Es müsste den Anleger erstaunen mit welch marktschreierischer, man ist geneigt zu sagen unseriöser Methodik, solche Fonds an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Die neuesten Garantiefonds der Union Investment werden in verschiedenen Volksbanken dem Kunden mit einem Reisegutschein angeboten. Solches Beratungsverhalten ist sehr kritisch zu hinterfragen. Mit seriöser Kundenberatung hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.

Wie soll der Anleger reagieren der eine Verzinsung oberhalb des klassischen Tagesgeldes sucht? Ein gut strukturiertes Depot, welches vor 5 Jahren (also vor dem Ausbruch der Finanzkrise 2008) zusammengestellt wurde und in sämtlichen Anlageklassen investiert war, konnte die Wertentwicklung eines Garantiefonds um Längen schlagen. Eine breite Streuung und eine regelmäßige Überwachung durch einen unabhängigen Berater hilft dem Depot auf die Sprünge. Ein Garantieversprechen durch die Investmentgesellschaft ist somit überflüssig, es  kostet den Kunden nur Rendite. Garantiefonds sind ein Produkt welches der Anleger nicht braucht, lassen Sie einfach die Finger davon.  

Montag, 16. September 2013

Warum die Finanzindustrie ständig neue Fonds auflegt

Es ist immer wieder erstaunlich, wie kreativ die Finanzindustrie ist wenn es um das Entwickeln neuer Produkte geht. Und das Ganze hat auch durchaus Erfolg. Die Investmentbranche konnte in diesem Jahr bisher rund 180 Mrd. € neues Geld einsammeln, interessanterweise landeten davon 108 Mrd. € in Fonds, die jünger sind als ein Jahr. Wenn man die Fonds, die zwischen 1 und 3 Jahre alt sind dazurechnet, dann kommt man auf eine erstaunliche Zahl von 204 Mrd. €, dass bedeutet rund 24 Mrd. € sind aus bewährten, älteren Fonds abgezogen worden und in neuere, jüngere Produkte investiert worden.

Was ist hier nun zu kritisieren?
Vielleicht waren die alten Anlagen wirklich so schlecht, dass es einer Neujustierung des Vermögens bedurfte. Leider sieht die Realität oft anders aus. Hin und wieder ist es sicher korrekt, sich von sogenannten Depotleichen zu trennen. In der Praxis werden insbesondere neue Fonds von Banken gerne mit einem großen Werbeetat beworben und der Markt bearbeitet, man könnte auch sagen, die Depots der Altkunden werden nach Umschichtungsmöglichkeiten durchgekämmt um irgendwelchen Umsatz zu generieren, der der Bank neue Provsionen bringt, dem Kunden aber meistens nur neue Kosten.

Was ist nun falsch an neuen Fonds? 
Zum einen besteht bei diesen keine Historie, keiner kann nachvollziehen, wie sich diese in einer Krisensituation verhalten werden und ob in einer solchen das Geld der Anleger einigermaßen erhalten bleibt oder Kursrückgänge voll mitgemacht werden.Sämtliche Kennzahlen der Fondsanalyse wie vergangene Wertentwicklung, Sharp Ratio, Volatilität und andere sind noch nicht vorhanden. Diese Werte stehen frühestens nach 3 Jahren zur Verfügung, so dass sich erst dann eine vernünftige Aussage über die Fondsqualität treffen lässt.Welche Erfahrungen das Fondsmanagement hat, bleibt ebenfalls im Dunkeln, ja hin und wieder wird es sogar ad absurdum geführt, wenn man bei Recherchen feststellt, dass das gleiche Management dahintersteht, welches beim alten Fonds versagt haben soll und beim neuen jetzt aber alles richtig macht.  

Was können Sie als Anleger tun, um sich vor einem solchen Wildwuchs zu schützen?
Seien Sie misstrauisch gegenüber allen Angeboten, die Sie nach der Devise bekommen: Wir haben da etwas Neues, Besseres etc. Setzen Sie lieber auf bewährte Fondskonzepte, die auch schon einmal eine Krisensituation wie die Finanzkrise 2008 oder die Euroschuldenkrise 2011 mitgemacht und gemeistert haben. Ein gut strukturiertes Depot, welches langfristig ausgerichtet ist, braucht keine häufigen Wechsel. Lassen Sie sich vom Berater genau erklären warum sich die Rendite des Depots durch den Wechsel verbessert bzw. welches Risiko minimiert werden soll. Wenn dies nicht überzeugend geschieht, dann lassen Sie die Finger von dieser Anlage. Lassen Sie Ihr Depot einmal von einem unabhängigen Berater überprüfen. Die daraus gewonnen Erkenntnisse werden Ihrem Vermögen mehr auf die Sprünge helfen, als wenn man jedes neue, beworbene Produkt kauft.

Dienstag, 10. September 2013

Die Bundestagswahl und die Folgen für Anleger und Sparer

Es sind nur noch wenige Wochen, dann wird in Deutschland der neue Bundestag gewählt. Der Ausgang am 22. September wird auch für Sparer und Anleger entscheidend sein, geht es doch beispielsweise auch um die zukünftige Besteuerung von Erträgen aus Kapitalvermögen oder um eine mögliche „Reichensteuer“. „Politische Entscheidungen haben immer auch Einfluss auf die gesamte Finanzplanung“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Deshalb ist die Bundestagswahl ein guter Anlass, einmal genauer über die persönliche Finanzplanung nachzudenken.“ Professionelle Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger) können bei einer solchen umfassenden und komplexen Vermögensplanung helfen.

Hier gehts weiter zum gesamten Artikel >>


Wenn Sie mehr Informationen wünschen, dann laden wir Sie herzlich zu einem kostenfreien Erstgespräch ein: Telefon: 04431-748420. 

Freitag, 23. August 2013

Was Kleinanleger von den Großen lernen können:

Ich möchte mein Geld so professionell wie die Großanleger investieren, dies ist ein Wunsch den man immer wieder von Kunden hört. Sehr vermögende Privatkunden und Familien lassen Ihr Geld in sogenannten Family Offices verwalten. Lesen Sie nach, was diese so erfolgreich macht und wie sie selbst davon profitieren können: Presseinformation FPSB

Wenn Sie sich informieren möchten, was Sie bei der Geldanlage besser machen können und Ihr Vermögen künftig auch wie das der Reichen gesteuert wird, dann laden wir Sie herzlich zu einem kostenfreien Erstgespräch ein. Tel.: 04431-748420. 

Umdenken bei der Kapitalanlage?


Die deutschen Anleger lieben immer noch sehr den sicheren Hafen und legen ihr Geld in sehr niedrig verzinste Anleihen oder Fest-/Tagesgelder an. Aber der sichere Hafen nutzt nichts wenn das Schiff ein Leck hat und sinkt.


Kapitalanlage
Kommt es gar zu einem Tsunami, so wird der sichere Hafen zur tödlichen Falle. Ein ähnlicher Paradigmenwechsel vollzieht sich gerade bei Kapitalanlagen.
Viele Jahrzehnte konnten die Anleger mit Anleihe- und Geldmarktzinsen auch nach Abzug der Kosten und Inflationsrate einen guten Basisertrag erzielen. Wie sieht es aber in der Zukunft aus wenn nämlich ein für längere Zeit niedriges Zinsniveau bleibt oder uns sogar ein steigendes Zinsniveau mit ggf. steigender Inflation bevorsteht? Wie kürzlich Ende Juni erlebt, fielen aufgrund von leichten Zinssteigerungen alle Anlagemärkte gleichzeitg. Dies gab es seit 1928 nur sehr selten.
Für die Zukunft ist es wichtiger denn je bei der Anlagestrategie richtig aufgestellt zu sein. Um eine angemessene Rendite zu bekommen, müssen Schwankungsrisiken in Kauf genommen werden. Deshalb wird es ohne Beimischung von Aktien nicht funktionieren, aber welche? Wenn schon für eine annehmbare Wertenwicklung mehr Risiko notwendig ist, dann ist die Streuung der Anlagen von allergrößter Bedeutung um das Risiko auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Fazit: Die Auswahl der Anlageprodukte wird für die Zukunft wichtiger denn je und sollte sehr selektiv und breit gestreut erfolgen. Fonds z.B. sollten in ihrer Anlagepolitik flexibel auf die Finanzmärkte reagieren können.

Mittwoch, 21. August 2013

Dispo-Zinsen der Banken



Die seit Jahren niedrigen Zinsen sollten auch auf der Kreditseite beim Kunden angekommen sein. Während dies bei Baufinanzierungen und Ratenkrediten auch der Fall ist, sucht man Zinssenkungen bei Dispokrediten bisher vergeblich, so eine Studie der Zeitschrift Finanztest. Ein Ärgenis für die Verbraucher. Demnach nehmen immer noch viele Häuser Dispo-Zinsen in Höhe von 12,5% und mehr obwohl der Refinanzierungssatz für die Banken auf Rekordtief steht. Interessanterweise liegt das Ausfallrisiko bei Dispokrediten bei 0,8% während es bei Ratenkrediten bei 2,5% liegt. Es gibt also keinen vernünftigen Grund die Zinsen so hoch zu lassen. Gleichwohl sind die Banken daran interessiert hier nichts zu tun. Die Zinsmarge ist erklecklich und momentan sind die Banken dringend auf ein gutes Zinsergebnis angewiesen.

Was kann der Verbraucher tun? Er sollte seiner Bank kräftig auf die Finger schauen und einen niedrigeren Zinssatz verhandeln, was durchaus möglich ist. Außerdem sollten Dispokredite in preiswertere Ratenkredite umgewandelt werden. Hier muss der Kunde selbst aktiv werden, die Bank wird von sich aus nicht handeln, da dieses die Marge beeinträchtigen würde.

Wir dürfen gespannt sein was der Gesetzgeber dazu sagt. Man darf nicht vergessen, dass der laut Gerichten definierte Wucherzins bei 12% über dem Marktzins liegt, eine Größenordnung die einige Häuser durchaus erreichen und somit den Tatbestand der Sittenwidrigkeit erfüllen. Schade, dass einige Häuser kunden- und verbraucherfreundliches Verhalten erst durch den BGH beigebracht bekommen müssen.

Dienstag, 20. August 2013

Die Vorbereitung zur Enteignung der Sparer in Europa läuft und die Schweiz geht voran

Bisher war es gängige Meinung, dass die Schweiz ein Hort der Stabilität und Seriösität in Europa sei. Anleger fühlten sich im Sturm der Eurokrise in der Schweiz gut aufgehoben. Allerdings trügt der Schein. Die Schweizer sind bei der Enteignung der Sparer schon viel weiter als man denkt wie man den Deutschen Wirtschaftsnachrichten entnehmen kann. Den ganzen Text können Sie hier nachlesen: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/09/europa-vorbereitungen-zur-enteignung-der-bank-kunden-haben-begonnen/

Montag, 19. August 2013

Professionelle Finanzplanung ist im aktuellen Zinstief wichtiger denn je

Das aktuelle Zinstief kostet den Deutschen bares Geld. Laut einer aktuellen Studie der Postbank verlieren die Sparvermögen bei Banken in Deutschland allein in diesem Jahr real rund 14
Milliarden Euro an Wert. Der Verlust der Bundesbürger durch die Niedrigzinspolitik der Notenbanken könnte demnach 2014 sogar auf 21 Milliarden Euro steigen. Denn durch den Anstieg der Inflation bei anhaltend niedrigen Zinsen werde sich die reale Vermögensentwertung noch beschleunigen, hat die Postbank ausgerechnet. „Der Niedrigzins frisst deutsche Sparvermögen. Für Sparer und Anleger ist es umso wichtiger, auf diesen Vermögensverlust zu reagieren“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Wichtige Hilfestellung dabei leisten die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®- Zertifikatsträger). Die qualifizierten Finanzfachleute unterstützen Anleger dabei, ihre individuelle Finanzplanung umfassend und erfolgreich umzusetzen.

Die gesamte Information entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 

PDF Pressemitteilung


Freitag, 9. August 2013

Sparer müssen um Guthaben bangen

Die deutschen Spareinlagen sind sicher, so haben es Angela Merkel und Peer Steinbrück 2008 in die Welt hinausposaunt. Dass die Wahrheit ganz anders aussieht und hinter den Kulisssen viel gemeinere Dinge ausgebrütet werden ist dem nachfolgenden Artikel der Deutschen Wirtschaftsnachrichten  zu entnehmen.
Bitte lesen Sie hier: Auch Sparer unter 100.000 € haften für ihre Bank

Dienstag, 6. August 2013

Patchwork-Familien: Warum eine frühzeitige Nachfolgeplanung so wichtig ist

Die so genannte Patchwork-Familie ist in unserer Gesellschaft längst nichts Ungewöhnliches mehr. Das Erbrecht jedochhinkt dieser Entwicklung hinterher. Denn die modernen Beziehungen stellen das deutsche Erbrecht vor ganz neue Herausforderungen. Chaos beim Erben scheint da programmiert. Und häufig schafft das Erbrecht dazu auch große Ungerechtigkeiten. Daher ist eine frühzeitige Beschäftigung mit der Vermögensnachfolge für Patchwork-Familien mit Hilfe eines professioneller CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Zertifikatsträger) oder Certified Foundation and Estate Planner (CFEP®-Zertifikatsträger) wichtig. ...

Die gesamte Information entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 

PDF Pressemitteilung

Freitag, 2. August 2013

Null Verzinsung bei den Banken

Wer sich ein wenig mit dem Kleingedruckten bei den Guthabenverzinsungen der Banken beschäftigt, der wird feststellen, dass er in vielen Fällen keinen Ertrag mehr bekommt.

Die Guthabenverzinsung auf Girokonten wurde von vielen Filialbanken schon vor Jahren abgeschafft. Inzwischen werden auch Tagesgeld oder Spareinlagen zumindest für kleinere Beträge nicht mehr verzinst. Etliche Banken verzinsen Tagesgelder erst ab einem Guthaben von 5.000 oder 10.000 €. Selbstverständlich wird der Kunde nicht informiert, wenn mal eine solche Schwelle unterschritten wird und er seiner Hausbank sein Geld kostenfrei zur Verfügung stellt.
Untersuchungen haben ergeben, dass sich in Deutschland inzwischen über 1 Billion € unverzinst auf verschiedenen Konten angesammelt haben. Schön für die Ertragsrechnung der Banken, aber schlecht für den Verbraucher. Würde diese Summe nur mit 1% (was immer noch unterhalb der Inflationsrate liegt) verzinst werden ergäben sich für die Anleger in Deutschland ein Wertzuwachs von 10 Milliarden € pro Jahr. Dazu kommen noch Beträge die zu Minizinsen von unterhalb von 1% p. a. angelegt sind.

Sind dann die Angebote verschiedener Direktbanken eine Alternative? Immerhin gibt es Anbieter, die eine Verzinsung von bis zu 2% p. a. bieten. Auch diese Angebote sind mit Vorsicht zu geniessen. Einige dieser "Banken"  sind nicht den Sichererungseinrichtungen angeschlossen. Auch findet sich keine Zulassung seitens der Bafin. Des weiteren muß überlegt werden, warum diese Häuser eine Verzinsung anbieten, die viermal so hoch liegt, als wenn sie sich das Geld bei der EZB leihen würden. Aus purer Kundenfreundlichekeit sicherlich nicht. Prüfen Sie daher diese Angebote genau.
Die Verbraucher haben eigentlich nichts zu verschenken. Daher sollten sie sich eine unabhängige Beratung suchen, die ihnen eine individuelle Anlagestrategie ausarbeitet, wo nicht nur die Geldentwertung ausgeglichen wird, sondern wieder ein reeller Vermögenszuwachs stattfindet.

Dienstag, 23. Juli 2013

Nicht auf die Regulierung, auf die Qualifikation der Berater kommt es an

Den Schutz der Anleger hat sich die Bundesregierung seit der Finanzkrise groß auf die Fahnen geschrieben. So wurden in den vergangenen Jahren unter anderem das Beratungsprotokoll eingeführt, die AIFM-Richtlinie, eine Neuregelung für alternative Investmentfonds, verabschiedet, mit dem § 34f GwO die Standards für Finanzvermittler verschärft und die Pflicht zur Offenlegung von Provisionen eingeführt.

„Doch die Umsetzung der Maßnahmen ist zum Teil mangelhaft, zum Teil können sie Kunden auch nicht vor schlechter Beratung schützen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

Besser wäre es stattdessen, die regulatorischen Maßnahmen auf eine qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung zu konzentrieren, um eine professionelle Finanzberatung zu gewährleisten. Als Vorbild könnten die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger) dienen.

Die gesamte Information entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.

PDF Pressemitteilung

Montag, 22. Juli 2013

Die Zinsbombe tickt - So retten Sie sich vor der Explosion

Über einen langen Zeitraum von 30 Jahren hinweg konnten Sie als Anleger mit Rentenanlagen nicht viel verkehrt machen. Neben einem ordentlichen Zinsertrag waren aufgrund der Zinssenkungen erhebliche Kursgewinne bei Rentenanlagen und vergleichbaren Fonds möglich. Diese Zeiten könnten nun vorbei sein und dies hätte unangenehme Begleiterscheinungen für alle Rentenpapiere zur Folge.

Schauen wir uns das an der aktuellen Bundesanleihe (WKN: 110231) einmal an. Die Anleihe weist eine Verzinsung von jährlich 1,5% bei einer Laufzeit bis zum 15.05.2023 auf. Im Juni, als die Zinsen um rund 0,3% anzogen hat diese Anleihe mal eben rund 3% im Kurs verloren, also den gesamten Zinsertrag von 2 Jahren. Was passiert wenn wir mal einen etwas deutlicheren Zinsantieg beispielweise auf 2,5% p. a. bekommen?  Dies ist immer noch keine hohe Steigerung, sondern lediglich eine Größenordnung mit der der Investor nach Steuern und Inflation sein eingesetztes Kapital erhalten kann. Würde innerhalb eines Jahres eine Zinssteigerung von 1% auf das o. g. Niveau erfolgen, würde unsere aktuelle Bundesanleihe einen Kurs von ca. 92% aufweisen, ein Verlust also von rund 8%! Bei einer Steigerung der Zinsen auf 4% p. a. (Zinsen, die wir vor 3 Jahren noch gehabt haben) würde sich dieser Verlust auf ca. 20% erhöhen. Es ist also höchste Zeit, sich über diese Gefahr bei den Rentenanlagen Gedanken zu machen.

Werden wir überhaupt steigende Zinsen bekommen? Können sich die hoch verschuldeten Staaten Europas, Amerika und Japan überhaupt höhere Zinsen leisten? Natürlich können sie das nicht, daher werden die Notenbanken auch alles tun um den Zins niedrig zu halten. Allerdings können Notenbanken nur den kurzfristigen Zins steuern, den langfristigen Zins steuern die Anleger. Was passiert, wenn sich ein solcher Kursrutsch wie im Juni wiederholt und verstetigt? Wenn insbesondere intstitutionelle Anleger anfangen sich von ihren Rentenanlagen zu trennen weil sie mit diesen kein Geld mehr verdienen? Dann könnte die Zinswende schneller da sein als dem Anleger lieb sein kann.Im Jahre 1994 hatten wir einen Zinsanstieg von 2,5% innerhalb von einem dreiviertel Jahr. Diese Steigerung kam damals auch mehr oder weniger aus heiterem Himmel. Diese Situation kann sich durchaus wiederholen.

Bei Fonds, die in langlaufende Euroanleihen investieren, sieht die Situation noch schlimmer aus. Nicht nur, dass sie wie Anleihen die Kursverluste hinnehmen müssen, sondern darüber hinaus belastet auch die Kostenquote, die schnell zwischen 0,5% und 1% p. a. betragen kann die jährliche Performence. Bei Fonds werden wir sehen, dass selbst wenn der Zins unverändert bleibt, viele Rentenfonds nicht einmal ihre laufenden Kosten verdienen.

Was ist also zu tun? Wie können Sie als Investor einem solchen Szenario begegnen? Langlaufende Anleihen und vergleichbare Fonds werden Ihnen in den nächsten Jahren sehr wenig Freude bereiten. Intelligente Lösungen sind gefragt, dazu gehören Fondslösungen, die die Laufzeit (Duration) verkürzen können. teilweise sogar bis in den negativen Bereich. Somit können die Anleger auch von steigenden Zinsen profitieren. Auch das Ausweichen auf andere Währungen sollte möglich sein. Es gibt nach wie vor interessante Anlageräume auf dieser Welt in Staaten, die noch nicht überschuldet sind und die eine prosperierende Wirtschaft haben.

Nach diesen Lösungen gilt es zu suchen. Entschärfen Sie die Zinsbombe in Ihrem Depot. Gerne sind wir Ihnen dabei behilflich.

Montag, 8. Juli 2013

Anlegerirrtümer können teuer werden – lassen sich aber leicht vermeiden

Geld anzulegen ist in diesen unruhigen Zeiten am Kapitalmarkt gar keine einfache Sache. Aber dass viele Privatinvestoren immer dieselben Fehler machen, ist schwer nachzuvollziehen. Das falsche Timing,
viel zu hektisches und häufiges Handeln oder immer dem nächsten Trend hinterher hecheln – das Repertoire an möglichen Denkfehlern und Fehlverhalten ist groß ....

Die gesamte Information entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 

>> Pressemitteilung PDF

Mittwoch, 26. Juni 2013

Wie stelle ich eine sinnvolle Depotstruktur zusammen?

In so turbulenten Zeiten wie wir sie mal wieder gerade erleben ist eine gute Depotstruktur das A und O der Anlage. Dabei sollten Sie sich als Anleger weder auf das Bauchgefühl noch auf heiße Tipps oder die Panikmache in den Medien verlassen. Wie eine sinnvolle Herangehensweise an eine Depotstruktur aussehen kann, können Sie im nachfolgenden Artikel lesen: >> Link

Montag, 22. April 2013

Wie persönlich und individuell ist die Bankberatung?

Immer wieder stellen sich Kunden der Geldhäuser die Frage, wie individuell und persönlich eigentlich die Anlagevorschläge und Konzepte sind die Ihre Hausbank für sie erarbeitet. Natürlich wird jede Bank behaupten, dass sie Ihre Kunden persönlich kennt und individuell berät. Leider genügt ein wenig Statistik um nachzuweisen, dass an diesem hehren Ziel sehr wenig dran ist.

Ein normaler Bankberater hat pro Jahr 1.840 Arbeitsstunden zur Verfügung. Wenn man noch eine Woche pro Jahr abzieht, die der Berater wegen Fortbildungen und Krankheit im Betrieb fehlt bleiben insgesamt 1.800 Stunden, die er sich seiner Arbeit widmen kann. Da jeder Berater neben der Kundenberatung auch andere Tätigkeiten zu erledigen hat ziehen wir von dieser Summe einmal 10% für diese Arbeiten ab, dann bleiben 1.620 Stunden für die Beratung von Kunden incl. Vor- und Nachbereitungszeit. Die Vor- und Nachbereitungszeit ist aufgrund gestiegener Formalien und Dokumentationspflichten in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Wir dürfen sie bestimmt mit 25% der verbliebenen Arbeitszeit anrechnen, genau genommen ist dieser Wert eher zu niedrig angesetzt. Somit verbleiben 1.215 Stunden, die der Berater seinem Kunden widmen kann. Noch ist das Ganze eine recht stattliche Zahl.

In einer klassichen Bank betreut ein Kundenberater ca. 800 bis 1000 Kunden, ein Vermögensberater ca. 200 bis 300. Das bedeutet, dass ein Kundenberater rund 1,5 Stunden Zeit pro Jahr für Sie persönlich Zeit hat, ein Vermögensberater immerhin 4,8 Stunden. Diese Zeit hat der Berater für Sie übrig um Ihre Geldanlagen zu überwachen, individuelle Lösungsvorschläge mit Ihnen zu besprechen, Ihre Altersvorsorge zu planen und ein Konzept für Ihre Risikoabsicherung zu entwickeln. Sie können sich sicher vorstellen, dass dies in einer solchen Zeit nicht möglich ist und dass die Lösungsvorschläge alles andere als auf Sie persönlich zugeschnitten sind.

Ich denke es wird deutlich: Außer im absoluten Topkundenbereich kann keiner von seiner Bank individuelle Konzepte erwarten, sondern Produktlösungen von der Stange, die von einer Vertriebsleitung vergegeben werden, sind die Regel.

Wenn Sie eine persönliche Planung und Betreuung suchen, die Ihre Wünsche berücksichtigt, dann sollten Sie Kontakt zu einem Honorarberater suchen. Dieser nimmt sich soviel Zeit wie für eine gute Betreuung notwendig ist. Ja, es ist richtig das diese Zeit vergütet werden muss. Aber dafür erhalten Sie keine 0815-Lösungen, sondern Ihr individuelles Konzept.

Freitag, 8. Februar 2013

Anlagenotstand in Deutschland

Den Deutschen wird gerne nachgesagt, dass sie der "Geiz ist geil"-Mentalität verfallen sind. Zumindest bei der Geldanlage ist da einiges dran. Anders ist es nicht zu erklären, dass rund 40% des Vermögens der Deutschen auf nahezu unverzinslichen Tages- und Festgeldern zu finden ist. Diese vermeintlich sichere Geldanlage ist immer noch des Deutschen liebstes Kind, gefolgt von Anlagen in Lebensversicherungen und deutschen Staatsanleihen. Die Lebensversicherer kämpfen gerade damit ihre Mindestverzinsung von 1,75% einzuhalten, während die sicheren Staatsanleihen, die gar nicht so sicher sind wie sie immer aussehen, Verzinsungen um die 1,30% abwerfen, alles Werte die deutlich unterhalb der Inflationsrate liegen.

Warum verschenken die Anleger so viel Geld? Wahrscheinlich, weil die Deutschen nach wie vor eine panische Angst haben sich dem Produktivkapital zuzuwenden. Aufgrund schlechter Erfahrungen wird die Anlage in Aktien wie vor streng gemieden. Dabei konnten in den letzten 8 Jahren trotz der starken Rückschläge durch die Lehmann-Krise und der Verschuldungsproblematik mit einer guten Aktienanlage Wertzuwächse von mehr als 5% p.a. erreicht werden. Dafür mussten natürlich die Schwankungen während der Laufzeit in Kauf genommen werden.

Wenn Sie als Anleger vor der Frage stehen ob sie lieber in fremder Leute Schulden (Anleihen und Zinsanlagen) investieren wollen oder sich an den Lebenswerken von Unternehmern beteiligen wollen, dann sollten Sie einen Blick auf den Sachwert Aktie richten.

Folgende Gründe sprechen zurzeit für die Aktie:
die Anlagealternativen wie Anleihen oder Zinsanlagen erwirtschaften nach Inflation keinen Wertzuwachs für den Anleger.
Zeiten, in denen die Dividenden höher waren als die Verzinsungen von Staatsanleihen, waren in der Vergangenheit das Startsignal für eine gute Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten. Eine solche Situation haben wir jetzt wieder.
Die großen Anleger wie Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds sind absolut unterinvestiert in Aktien.

Allerdings sind Aktien nicht gleich Aktien. Es braucht eine gute Hand für den guten Umgang damit Risiken für Ihr Depot vermieden werden. Daher sprechen Sie mit uns. Wir geben Ihnen Tipps und Hinweise für eine gute Depotstruktur, die ein geringes Risiko aufweist und trotzdem einen ordentlichen Ertrag bringt.

Donnerstag, 31. Januar 2013

Unser Rezept gegen geringe Verzinsung

Auch im neuen Jahr 2013 stehen die Anleger vor der Frage wie Sie mit Ihrer Geldanlage eine ordentliche Verzinsung erwirtschaften können. Schauen wir uns ein wenig die Rahmenbedingungen an. Ziel sollte eine Verzinsung nach Steuern oberhalb der Inflationsrate von 2% sein.

Damit fallen herkömmliche Anlagen wie Tages- und Festgelder ebenso durchs Raster wie festverzinsliche Anlagen bester Bonität. Bei Filialbanken erreichen die Verzinsungen von Tages- und Festgeldern keine Verzinsung von 1%, ebenso werden Sparbücher nur noch mit Minizinsen versehen. Gleichwohl werden alleine in Deutschland ca. 2.000 Mrd. Euro in diesen Anlageformen investiert. Nach Inflation ergibt sich hier eine Kapitalvernichtung von mindestens 20 Mrd. Euro jährlich.

Macht es überhaupt Sinn in andere Anlageformen zu wechseln, die zwar eine höhere Rendite ermöglichen, gleichwohl aber eine erhöhte Schwankungsbreite aufweisen? Ist es sinnvoll bei der derzeitigen Nachrichtenlage in Aktien oder aktienähnlichen Anlagen zu investieren?

Wir meinen schon, denn die Alternative ist, wie oben beschrieben, eine schleichende Kapitalentwertung. Gute Aktieninvestments werfen zur Zeit eine Dividendenrendite von 4% und mehr ab, dazu kommt die Chance auf Kursgewinne. Es gibt Aktienunternehmen, die seit 30 Jahren jedes Jahr die Dividende erhöht haben, trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten. Natürlich sollte ein Depot nicht nur aus Aktienwerten bestehen. Anlagen im festverzinslichen Bereich gehören ebenfalls dazu, auch hier gibt es in anderen Währungen Chancen auf wesentlich höhere Verzinsungen als im Euroraum.

Rückblickend können wir feststellen, dass ein gut strukturiertes Depot in den letzten 5 Jahren eine Wertentwicklung deutlich oberhalb der Inflationsrate erwirtschaften konnte, trotz Lehmann-Pleite und Eurokrise. Dabei konnten große Wertschwankungen weitestgehend vermieden werden.

Wer also in den kommenden Jahren mit seiner Geldanlage einen Vermögenszuwachs erzielen möchte, sollte seine Anlage gut strukturieren lassen. Wir helfen Ihnen dabei gerne.